Konzept Beispiele guter Praxis

Ziel des HFD-Showroom ist es, Hochschulen Unterstützungs- und Orientierungsangebote hinsichtlich ihrer strategischen Weiterentwicklung der Lehre im digitalen Zeitalter zu bieten. Zu diesem Zweck identifizierten und erarbeiteten Vertreter_innen der TU Hamburg im Auftrag des HFD Beispiele guter Praxis auf Ebene der strategischen Hochschulentwicklung im Themenfeld Lehre.

Hierfür waren zwei Ziele handlungsleitend:

Für die Recherche der Beispiele wurde auf den theoretischen Zugang der "Münchner Schule" zurückgegriffen, welche Ansätze der Organisationstheorie, Psychologie und Soziologie vereint, um komplexe Phänomene zu verstehen. Hier werden strategische Maßnahmen und Entwicklungen in Hinblick auf das Zusammenspiel von Strategie, Struktur, Kultur und Individuen betrachtet. Die drei Konstrukte Strategie - Struktur - Kultur bilden dabei für den Showroom den theoretischen Rahmen der Strukturierung dieser Beispiele (vgl. HFD-Blogbeitrag zum Spielfeld der Strategieentwicklung). Die vom HFD identifizierten 14 strategischen Handlungsfelder für die Hochschulbildung im digitalen Zeitalter wurden dabei diesen drei Konstrukten zugeordnet.

Beispiele guter Praxis für Hochschulen zu erarbeiten ist insofern eine Herausforderung, als dass der Kontext einer Hochschule einen maßgeblichen Einfluss auf die Übertragung und die Akzeptanz von Handlungsansätzen haben kann. Dementsprechend sind die Beispiele nicht als Abbild der komplexen Realität einer Hochschule zu verstehen, sondern als ein kontextbezogener Zugang, der als Inspiration dienen soll. Für die mediale Aufbereitung wurden die identifizierten Beispiele guter Praxis anhand eines festen Kategorienrasters beschrieben, in dem diese hochschulspezifischen Kontextfaktoren herausgestellt werden.

» Zu den Beispielen guter Praxis

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